Gerber, Manfred

Manfred
Gerber

Manfred Gerber, alias Robert Morgenroth, 1953 im badischen Wiesloch geboren, studierte in Heidelberg Geschichte, Germanistik und Philosophie und arbeitete nebenher als freier Mitarbeiter des Wieslocher und des Heidelberger Tageblatts. Nach Stationen bei den Weinheimer Nachrichten und dem Mannheimer Morgen wechselte er 1987 in die Lokalredaktion des Wiesbadener Kuriers. Seither befasst er sich mit der Geschichte der hessischen Landeshauptstadt, insbesondere mit der politischen, Sozial- und Kirchengeschichte, über die er auch eine Reihe von Publikationen veröffentlicht hat, zum Beispiel über das Wiesbadener Kurhaus oder die vier evangelischen Innenstadtkirchen, die im Frankfurter Societäts Verlag und im Verlag Monumente der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erschienen sind. Seit seinem Ausscheiden aus der Redaktion im Jahr 2015 arbeitet Gerber als freier Journalist und Autor.

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  • 19:30

    Literaturhaus Villa Clementine

    Frankfurter Str. 1
    65189
    Wiesbaden
    Vergessenes Blut. Die Freiheitskämpfe 1848/49

    Die Journalisten und Historiker Manfred Gerber (Wiesbaden) und Bernt Armbruster (Potsdam) haben gemeinsam unter den Pseudonymen Ulrich Hutten/Robert Morgenroth einen neuen Roman geschrieben, den sie den Freiheitskämpfern der Jahre 1848/49 Max Dortu aus Potsdam und dem Wiesbadener Georg Böhning widmen. Dortu und Böhning standen damals ein für Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie. Während Potsdam an Max Dortu noch eine gewisse Erinnerung aufrecht erhält, scheint der Anführer der Wiesbadener Bürgerwehr, Georg Böhning, weitgehend vergessen, worauf sich der Buchtitel bezieht. 

    Moderation: Viola Bolduan 

    Eine Veranstaltung des Fördervereins Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine e.V.

    Eintritt frei!