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Season 2024

  • Eric erforscht... die Eroberung des Weltalls

    16:00

    Stadtbücherei Rodgau

    Puiseauxplatz 3
    63110
    Rodgau
    Eric erforscht... die Eroberung des Weltalls

    Wie laut war es beim Urknall? Wie tief ist ein schwarzes Loch? Und ist ein Blick mit dem Teleskop in die Vergangenheit tatsächlich möglich? Solche Fragen stellen nur Kinder. Die Antworten gibt der beliebte Wissensmoderator (bekannt als „Stuntman des Wissens“ aus der ZDF-Sendung PUR+), Autor und Fakten-Erklärer Eric Mayer am 22.10. in seiner Heimatstadt Rodgau.


    Eric hat ausprobiert, wovon viele träumen: Er hat einen Parabelflug überstanden, das Essen der Zukunft probiert und sich in einen Raumanzug gequetscht. In seinem Buch „Eric erforscht… die Eroberung des Weltalls“ hat er seine Erlebnisse aufgeschrieben. Er berichtet von spannenden Missionen, erzählt uns von seinen persönlichen Gedanken und Gefühlen angesichts der unendlichen Weiten des Weltraums und hat jede Menge fun facts im Gepäck.
    Diese interaktive Reise zu den Sternen garantiert Spaß für alle!

    Eine Lesung für abenteuerlustige Kinder ab 6…

    Eintritt frei!

  • Ich stelle mich schlafend

    19:30

    Palais Bellevue

    Schöne Aussicht 2
    34117
    Kassel
    Ich stelle mich schlafend

    Das Haus, in dem Yasemin bis vor kurzem gelebt hat, steht nicht mehr. Es musste bis auf die Grundmauern abgerissen werden. Von der Wohnung, die sie zuletzt mit ihrem Freund Vito geteilt hat, sind nur Erinnerungen übrig. Die Geschichte der beiden reicht bis in ihre Jugend zurück: Beide wachsen im selben Hochhauskomplex auf, und Yasemin verliebt sich mit dreizehn in den drei Jahre älteren Nachbarn. Von klein auf fasziniert von Glaubensfragen und Spiritualität, versucht sie durch einen Liebeszauber, Vito für sich zu gewinnen. Doch nach einem Sanatoriumsaufenthalt, wo ihre Skoliose behandelt wird, geht sie auf Distanz. Zu fremd ist ihr der eigene Körper, zu groß die Scham wegen ihres Korsetts. Erst zwanzig Jahre später, als die mühsam aufgerichtete Wirbelsäule droht sich wieder zu stauchen, begegnen sie sich erneut. Yasemin hält dieses späte Aufflammen der Jugendliebe für Schicksal. Aber dann zeigt Vito sein Inneres, das bedrohlich ist und leer.

    „Ich stelle mich schlafend“ erzählt von den dunklen Seiten einer Liebe – und die Geschichte einer Befreiung. Ein eindringlicher Roman über den Versuch einer Auslöschung und über die Frage, ob es eine Berührung gibt, die den Kern eines Menschen unwiederbringlich verändert.

    Veranstaltet vom Literaturhaus Kassel

    Eintritt: € VVK: 10,- AK: 12,-

  • Ich stelle mich schlafend

    19:30

    Stadtbücherei Dietzenbach

    Darmstädter Str. 7+11
    63128
    Dietzenbach
    Ich stelle mich schlafend

    Das Haus, in dem Yasemin bis vor kurzem gelebt hat, steht nicht mehr. Es musste bis auf die Grundmauern abgerissen werden. Von der Wohnung, die sie zuletzt mit ihrem Freund Vito geteilt hat, sind nur Erinnerungen übrig. Die Geschichte der beiden reicht bis in ihre Jugend zurück: Beide wachsen im selben Hochhauskomplex auf, und Yasemin verliebt sich mit dreizehn in den drei Jahre älteren Nachbarn. Von klein auf fasziniert von Glaubensfragen und Spiritualität, versucht sie durch einen Liebeszauber, Vito für sich zu gewinnen. Doch nach einem Sanatoriumsaufenthalt, wo ihre Skoliose behandelt wird, geht sie auf Distanz. Zu fremd ist ihr der eigene Körper, zu groß die Scham wegen ihres Korsetts. Erst zwanzig Jahre später, als die mühsam aufgerichtete Wirbelsäule droht sich wieder zu stauchen, begegnen sie sich erneut. Yasemin hält dieses späte Aufflammen der Jugendliebe für Schicksal. Aber dann zeigt Vito sein Inneres, das bedrohlich ist und leer. 

    Eintritt: VVK: € 8,- AK: € 10,-

  • Zwei Leben

    11:30

    Stadtkirche

    An der Stadtkirche 1
    64283
    Darmstadt
    Zwei Leben

    1971 in einem Dorf in Süddeutschland. Nach einer Schneiderlehre in der Stadt kehrt die 20-jährige Roberta auf den Hof ihrer Eltern zurück. Sie ist das einzige Kind und wird irgendwann einmal die Bäuerin sein. Hier auf dem Land sind Vergangenheitsbewältigung, Kriegsdienstverweigerung, Feminismus, Popkultur und Miniröcke nichts, womit man sich beschäftigt. Hier zählen Arbeit, Gehorsam und moralisches Verhalten. Roberta träumt davon, eigene Kleider zu entwerfen, aber sie weiß genau, dass das Träume bleiben werden. Zugleich liebt sie ihren Hof und die körperliche Arbeit in der Natur, wo sie sich ganz und gar spürt. Und sie liebt Wilhelm, den Pfarrerssohn.

    Eintritt: € 10,-

  • Memoria

    14:00
    Memoria

    Ein Sommer in naher Zukunft. Harriet wird von Erinnerungen heimgesucht, die ihr vollkommen fremd vorkommen. Nach und nach tauchen immer mehr Bruchstücke auf, und Harriet muss sich eingestehen, dass das, was sie bislang für ihr Leben hielt, vielleicht niemals so stattgefunden hat.

    Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie von seltsamen Erinnerungen geplagt: Szenen, die aus einem anderen Leben zu stammen scheinen – und immer wieder Bilder von Gewalt, die sie selbst ausübt ...

    Harriet zweifelt an ihrem Verstand und begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Doch damit scheint sie etwas loszutreten, das sie nicht mehr kontrollieren kann, und mit jeder verborgenen Erinnerung, die zurückkehrt, kommt sie einer gefährlichen Wahrheit bedrohlich nahe ...

    Eintritt frei!

  • Blutanger

    15:00
    Blutanger

    Ein Toter in Rumänien und ein ermordeter Bauer in Brandenburg – noch ahnt Anwalt Vernau nicht, worauf er sich bei der Verteidigung des jungen Lucian Sandu einlässt, der in die Ereignisse verwickelt zu sein scheint. Der Saisonarbeiter hat gestanden, seinen Chef brutal ermordet zu haben, doch es gibt Widersprüche, und bald ist Vernau sicher, dass Lucian mit seinem Geständnis jemanden schützen will. Auf den ersten Blick sind Verrat, Gier und Hass das Motiv. Aber als Vernau auf dem Hof die geheimnisvolle Rumänin Tina kennenlernt, ist er sich sicher, dass es auch um die Liebe geht. Und um ein furchtbares Geheimnis, das alle vernichten wird, sollte es jemals gelüftet werden. Auch ihn selbst ...

    Eintitt frei!

  • Videotime

    16:00
    Videotime

    »Videotime«, so hieß die Videothek, in der Roman Ehrlichs Erzähler mit seinem Vater zahllose Filme auslieh, um sie zu Hause auf Leerkassetten zu überspielen. Es sind die neunziger Jahre in einer bayerischen Kleinstadt, deren scheinbar friedliche Ordnung vom Unheimlichen der Filme in ein anderes, fremdartiges Licht getaucht wird. Was zum Beispiel war damals mit den Vätern und Müttern los, die in Justizvollzugsanstalten oder Autohäusern arbeiteten und in ihrer Freizeit die eigenen Kinder auf dem Tennisplatz mit harten Drills trainierten oder hoffnungslos dem Zucker verfallen waren? Welche Rolle spielte man selbst dabei, wenn man jung war und die eigene Welt nur so zu wimmeln schien von Außerirdischen und Besessenen? »Videotime« ist eine Geschichte in auffallend schöner Sprache über die Gesichter und Leerstellen, die sich hinter unseren Masken und Selbstbildern verbergen. Ein beeindruckender, mit großer Souveränität erzählter Roman, der die Frage aufwirft, in welcher Zeit und Welt wir eigentlich leben – und in welcher Haut.

    Eintritt frei!

  • Alles immer wegen damals

    17:00
    Alles immer wegen damals

    Der Hund ist jetzt da, nun muss man sich eben um ihn kümmern, sagt Mutti. So wie die Kinder, die waren damals auch plötzlich da und man musste sich eben kümmern. Das will ihre Tochter Karla in jedem Fall anders machen. Also ist sie von Leipzig nach Köln geflohen, hat den Kontakt zur Mutter abgebrochen, das ist einfacher als mit Gerda zu diskutieren. Aber jetzt hadert Karla mit der Ausbildung, kämpft mit der Miete, und mit ihrer Freundin könnte auch mal der nächste Schritt kommen. Ob es eine gute Idee von Karlas Geschwistern war, den beiden zu ihren Geburtstagen – zum 30. und 60. – eine gemeinsame Reise nach Hamburg zu schenken?

    Eintritt frei!

  • Die blaue Stunde

    17:00

    Kulturhaus Alte Synagoge

    Am Junkernhof 14
    35516
    Münzenberg
    Die blaue Stunde

    Im Gesellschaftsroman „Die blaue Stunde“ beleuchtet Jule Heck das Schicksal von Hella, die mit 17 Jahren ungewollt schwanger wird. Sie versucht, sich beruflich auf eigene Füße zu stellen und gerät plötzlich in eine Situation, durch die sich ihr ganzes Leben ändert. Mehr sei nicht verraten.

    Der Roman beginnt in den 1970er-Jahren und reflektiert ein Stück Zeitgeschichte. Jule Heck beschreibt das Leben der Frauen, die sich nach und nach aus dem teilweise engen Korsett der von der Gesellschaft vorgegebenen Rolle befreien.

    Eintritt frei!

  • Die wundersame Reise des Bastian Blue

    15:00
    Die wundersame Reise des Bastian Blue

    „Die wundersame Reise des Bastian Blue“ bringt Kindern ab 9 Jahren nach aktuellen pädagogischen Erkenntnissen auf spielerische und anschauliche Weise das Thema "Umweltschutz" nahe. Die Autorin bindet die Kinder auf vielfältige Weise aktiv in die Veranstaltung ein, so dass die Kinder ein intensives  Erlebnis und nachwirkende Erkenntnisse in ihren Alltag mitnehmen können.

    Eintritt frei!

  • Odenwald

    19:30

    Rentmeisterei

    Schloßplatz 1
    64732
    Bad König
    Odenwald

    Amorbach im hinteren Odenwald, vor dem „Hotel zur Post“, in dem Theodor W. Adorno die Sommerfrische zu verbringen pflegte: Hier findet sich der Romancier Thomas Meinecke mit seinen Romanfiguren zu Forschungszwecken ein. Amorbach, so wird schnell klar, ist auch Adornobach, des exilierten Philosophen Traumort (an den hin er sich selbst von der Küste des Pazifiks häufig träumte). Der Odenwald bleibt nicht ohne Einfluss auf die Recherchen der Romanfiguren, er ist ein Oden- und ein Märchenwald, ein dunkler deutscher Forst, in dem neben Märchenfiguren auch als Räuber umherschweifende, vom regierenden Fürsten enteignete Waldbauern auftreten. Einige von ihnen wurden schon im 19. Jahrhundert nach Texas verfrachtet, so dass der Wilde Westen auch Thomas Meineckes neuem Roman seine Motive einschreibt. In „Odenwald“ flechten der Schriftsteller Darsteller Meinecke und seine Hauptfiguren die roten Fäden einer ausgedehnten Recherche zum dekonstruktivistisch feministischen Diskurszopf: Paul Preciados Rede vor Psychoanalytiker:innen in Paris geht mit gendersprachlich aufregenden mittelalterlichen Texten eine Verbindung ein. Die viel diskutierte Rückkehr der Körper, des Materiellen, des Materialismus wird verhandelt – auch im Privatleben der handelnden Personen. Und über allem liegt die Konzertmusik des 20. Jahrhunderts – das ist dieser Roman Adorno schuldig.

    Eintritt: 

    13 Euro VVK

    16 Euro AK

  • Das Gedächtnis der Töchter

    18:00
    Das Gedächtnis der Töchter

    Entlang von sechs Frauengeschichten aus zwei Jahrhunderten erzählt Irene Langemann das bewegende Kollektivschicksal russlanddeutscher Mennoniten im Zarenreich und der Sowjetunion. Dabei entsteht ein atemberaubendes historisches Panorama des 19. und 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen politischen Regimen und kultureller Identität. „Das Gedächtnis der Töchter“ ist die erste Romanveröffentlichung der preisgekrönten Autorin und Regisseurin für Film und Fernsehen.

    Eine Veranstaltung des Vereins Sprach- und Partnerschaftsinitiative e.V.

    Eintritt frei!

  • Der längste Schlaf

    19:30

    Palais Bellevue

    Schöne Aussicht 2
    34117
    Kassel
    Der längste Schlaf

    Im Leben der jungen Wissenschaftlerin Mara Lux dreht sich fast alles um das Thema Schlaf. Die Wahl-Londonerin ist eine führende Forscherin auf diesem Gebiet, gleichzeitig leidet sie selbst seit vielen Jahren unter quälender Insomnia. Sie fürchtet ihre Träume, die bisweilen auf unerklärliche Weise in die Wirklichkeit zu schwappen scheinen. Mara, die nicht nur durch und durch rational ist, sondern die auch gerne alles unter Kontrolle hat, macht das sehr zu schaffen.

    In Deutschland ist sie fast nie, ihre Eltern sind früh gestorben, deshalb ist Mara nicht wenig überrascht, als sie eines Tages eine Nachricht von einem Notar aus Frankfurt erhält: Jemand möchte ihr ein großes, altes Herrenhaus in der deutschen Provinz vermachen, und zwar anonym. Mara glaubt an eine Verwechslung – und reist dennoch, neugierig geworden, in die ihr fremde Kleinstadt, um sich das Ganze anzusehen. Erstaunt muss sie feststellen, dass sie durch ihre Träume mit diesem Ort auf seltsame Weise verbunden ist.

    Der neue Roman von Melanie Raabe – über Schlaf und Schlaflosigkeit, über Träume und die Geister der Vergangenheit, über Geheimnisse und den Verlust geliebter Menschen, übers Innehalten und Weitermachen.

    Veranstaltet vom Literaturhaus Kassel

    Eintritt: € VVK: 10,- AK: 12,-

  • Seit er das Leben mit einem Tier teilt

    19:30

    Stadtkirche

    An der Stadtkirche 1
    64283
    Darmstadt
    Seit er das Leben mit einem Tier teilt

    Vier Tage vor dem Höhepunkt des Sommers, dort, wo sich Louis Arthur Schongauer, einst düsterer Deutscher in Hollywood-Filmen, nach dem Tod seiner Frau zurückgezogen hat. Jetzt will er nur noch mit seiner Hündin leben, inmitten alter Oliven oberhalb des Gardasees. Doch dann strandet eine Reisebloggerin beim Wenden in seiner Zufahrt, und am nächsten Tag erwartet er eine Autorin, die ihn mit einem Porträt aus der Vergessenheit holen will: zwei Frauen mit Gespür für die Wunden in seinem Leben. Umso wichtiger wird ihm nun sein Tier, für das es nur ein Hier und Jetzt gibt … In Bodo Kirchhoffs neuem Roman geht es um die Sehnsucht nach dem Menschen, der uns erkennt, und die Abgründe, die sich auftun, wenn wir dieser Sehnsucht folgen.

    Eintritt: € 10,-

  • Nacht der Verräter

    19:30

    Stadtbibliothek Kassel

    Obere Königsstr. 3-5
    34117
    Kassel
    Nacht der Verräter

    Der Düsseldorfer Autor Horst Eckert ist seit Jahren bekannt als „Großmeister des Politthrillers" (hr). Mit „Nacht der Verräter“, seinem 20. Roman, ist nun im Münchner Heyne-Verlag sein neuestes Werk erschienen. Und darum geht es in „Nacht der Verräter“: Der Polizist Max Bauer fällt aus allen Wolken, als während einer Party seine Frau Julia spurlos verschwindet. Sie hatte seit ihrem Kennenlernen ein Geheimnis um ihre Vergangenheit gemacht. Er nahm das in Kauf, denn ihre Liebe half ihm aus einer Krise nach einem traumatischen Einsatz. Aber wo soll er bei seiner Suche nun ansetzen? Zugleich konfrontieren ihn Kollegen der Kripo mit einem bösen Verdacht: Seine Brüder, Polizeibeamte im Streifendienst, sollen in den aktuell boomenden Handel mit Kokain aus den nahen Häfen Antwerpen und Rotterdam verstrickt sein. Von Max wird verlangt, seine Familie zu bespitzeln, anderenfalls würde man ihn als Mittäter verfolgen. Für Max beginnt ein lebensgefährlicher Seiltanz mit ungewissem Ausgang.

    Eintritt: € 5,-

  • In Auschwitz gab es keine Vögel

    17:00
    In Auschwitz gab es keine Vögel

    „Bald wird es keine Überlebenden des Holocaust mehr geben – und wer erzählt dann?“ Das haben sich die Autorin Monika Held und der Kontrabassist Gregor Praml gefragt und haben sich dafür entschieden, selbst zu Erzählenden zu werden. Aus Helds Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ haben eine KonzertLesung auf die Bühne gebracht. „In Auschwitz gab es keine Vögel“ so der Titel der einstündigen Produktion. Neben den Texten (gelesen von der Autorin) und Livemusik (Kontrabass + Loops & Effekten) ziehen sich die sehr persönlichen O-Töne des Zeitzeugen Hermann Reineck, aus dessen Überlebensgeschichte der Roman und die Figur Heiner entstanden sind.

    Eintritt frei!

  • In Auschwitz gab es keine Vögel

    17:00
    In Auschwitz gab es keine Vögel

    „Bald wird es keine Überlebenden des Holocaust mehr geben – und wer erzählt dann?“ Das haben sich die Autorin Monika Held und der Kontrabassist Gregor Praml gefragt und haben sich dafür entschieden, selbst zu Erzählenden zu werden. Aus Helds Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ haben eine KonzertLesung auf die Bühne gebracht. „In Auschwitz gab es keine Vögel“ so der Titel der einstündigen Produktion. Neben den Texten (gelesen von der Autorin) und Livemusik (Kontrabass + Loops & Effekten) ziehen sich die sehr persönlichen O-Töne des Zeitzeugen Hermann Reineck, aus dessen Überlebensgeschichte der Roman und die Figur Heiner entstanden sind.

    Eintritt frei!