Schuld und Sühne
Schuld und Sühne von Fjodor Dostojewski
(Bühnenfassung: Kant-Theater Berlin)
»Aber… ich habe ja doch nur eine Laus getötet, eine nutzlose, garstige, schädliche Laus, eine alte Wucherin, die niemandem etwas nütze war, für deren Ermordung einem eigentlich viele Sünden vergeben werden müssten, das soll ein Verbrechen sein? «
Der arme Student Raskolnikow glaubt den perfekten Mord zu begehen, als er eine gierige alte Pfandleiherin erschlägt. Großen Menschen, so meint er, sei es erlaubt, »lebensunwertes« Leben zu vernichten, um »lebenswertes« zu fördern. Aber er hat die Rechnung ohne den scharfsinnigen Untersuchungsrichter Porfirij gemacht, der ihn trotz Mangels an Beweisen immer weiter in die Enge treibt.
»Der größte Kriminalroman aller Zeiten.« Thomas Mann
Eintritt: € 12,-