Archiv

Season 2021

  • Die Buchhändlerin

    20:00

    Stadtbücherei Dietzenbach

    Darmstädter Str. 7+11
    63128
    Dietzenbach
    Die Buchhändlerin

    Frankfurt, kurz nach dem 2. Weltkrieg: Christa bricht enttäuscht ihr Germanistikstudium ab, weil sie als Frau an der Universität nicht für voll genommen wird. Zunächst aus Verlegenheit fängt sie an, in der Buchhandlung ihres Onkels auszuhelfen, die dieser nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten nun wieder aufbaut. Bald schon wird das Bücherverkaufen für Christa zur Passion - und die Buchhandlung zu einem Ort, an dem sich Gleichgesinnte treffen, an dem Freundschaften entstehen und sogar Liebe. Doch noch sind die Wunden der Kriegszeit nicht verheilt, und Christa muss all ihre Klugheit und Tatkraft einsetzen, um die Buchhandlung und ihr eigenes Glück zu bewahren.

    Eintritt: € 8,-

  • Lilienthal

    11:30

    Kino Casa Blanca

    Zum Quellenpark 2
    65812
    Bad Soden am Taunus
    Lilienthal

    Im kleinen Moordorf Lilienthal stand Ende des 18. Jh. die größte Sternwarte auf Europäischem Boden. Der private Astronom und Amtmann Johann Hieronymus Schroeter studierte mit seinen selbsterbauten Teleskopen vorrangig den Mond. Dort glaubte er Atmosphäre, Pflanzen und Bewohner zu entdecken. Jakob Stein hat diese faszinierende Geschichte aufgegriffen. In seinem neuen Roman verbindet er historische und aktuelle Astronomie miteinander. Basierend auf tatsächlichen Ereignissen baut er die jeweiligen Wissenswelten auf und schafft eine authentische Atmosphäre. Das fiktive Aufeinandertreffen diverser Charaktere und Persönlichkeiten beleuchtet nicht nur die Wissenschaft gestern und heute, es beschreibt auch die Suche nach dem Sinn des Lebens und der verlorenen Romantik der Sterne.

    Eintritt: € 10,-

  • Affodile Blütenlese

    15:00

    Marburger Kunstverein e.V.

    Gerhard-Jahn-Platz 5
    35037
    Marburg
    Affodile Blütenlese

    Im Oktober 2016 bilden Studierende der Philipps-Universität Marburg eine wöchentliche Lyrikwerkstatt, in der eigene lyrische Texte gegenseitig vorgestellt, interpretiert und diskutiert werden. Daraus entsteht 2018 der Verein Affodille e.V., der 2019 eine eigene Lyrikzeitschrift mit Texten und Bildern der Werkstättler*innen veröffentlicht. Im Rahmen des vom 09.09. – 31.10.2021 hessenweit stattfindenden Literaturfestivals Leseland Hessen lassen Frauke Beiersdorf, David Holtgrave, Josua Lenz, Marius Eich und Merlin Ganzevoort in Kooperation mit dem Marburger Kunstverein e.V. die Lyrikwerkstatt live in Marburg tagen.

    Die öffentliche Lesung, Interpretation und Diskussion der Texte der Autor*Innen findet am 19.09.2021 von 15:00 – 18:00 Uhr in den Räumen des Marburger Kunstvereins, Gerhard-Jahn-Platz 5, 35037 Marburg statt.

    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und sich nach Belieben auch aktiv an den Interpretationen und Diskussionen der vorgetragenen Texte zu beteiligen. Der Eintritt ist kostenfrei.

  • Luzifer Junior

    15:00

    Kino Casa Blanca

    Zum Quellenpark 2
    65812
    Bad Soden am Taunus
    Luzifer Junior

    Geht’s euch gut?
    Seid ihr immer schön böse?

    Das würde meinen Vater sehr freuen, denn dann lernt ihr ihn irgendwann einmal kennen.
    Ganz im Vertrauen: ich kann euch das ja nicht raten. Es würde euch in der Hölle nicht gefallen. Deswegen ist es ja die Hölle. Bei euch oben ist es viel schöner. Da gibt es frische Luft, Schokolade und Freunde. Darum bin ich in letzter Zeit auch viel lieber oben als unten. Vielleicht sehen wir uns ja mal, würde mich freuen!

    Aber dann seid besser lieb zu mir, sonst kann ich nämlich genauso böse werden wie mein Vater ... ;-)

    Mit teuflischen Grüßen
    Euer Luzifer junior

     

    Eintritt: € 10,-/4,-

  • Ciao

    19:00

    Alte Universität (Aula)

    Universitätsstraße 1
    36037
    Fulda
    Ciao

    Johanna Adorján entwirft mit ihrem Roman eine Gesellschaftssatire, die extrem komisch ist und gleichzeitig ernsthaft gegenwärtig. Ist der Untergang des alten weißen Mannes beschlossene Sache oder sollte man mit dieser Spezies doch gnädig sein? Hans Benedek, einst ein gefragter Feuilletonist, hat seinen Bedeutungsverlust selbst noch gar nicht realisiert. Er wähnt sich weiterhin als Mann von beträchtlichem Einfluss, glaubt, dass alle Welt die Ohren spitzt, wenn er einen Gedanken formuliert. Aber die Zeichen mehren sich, dass sich etwas verändert hat. Seine ständigen Affären mit Praktikantinnen sind nicht mehr so unbeschwert wie noch vor einigen Jahren. Seine Tochter beschimpft ihn als Mörder, da er immer noch Bacon zum Frühstück isst. Als seine Frau ihn auf die Idee bringt, ein Portrait über die gefragteste junge Feministin des Landes zu schreiben, wittert Hans seine Chance. Doch die Begegnung mit ihr wird Hans in einen Abgrund von bisher ungekannter Tiefe stürzen. Ein Roman über Menschen, über die die Zeit hinweggegangen ist. Über Leute von gestern im heutigen Leben. Übers Älterwerden. Und ein bisschen auch über die Liebe.

    Der Besuch der Lesung ist kostenfrei. Im Rahmen der Pandemie-Schutzmaßnahmen kann es zu einer Beschränkung der Besucherzahlen kommen. Die Anmeldung ist ab Montag, 6. September 2021, möglich beim Kulturamt der Stadt Fulda unter Telefon 0661 102 1442 oder per Mail an kulturamt@fulda.de. Interessierte werden gebeten, sich ab Anfang September 2021 vorab im Internet über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren: www.fulda.de/kultur-freizeit/veranstaltungen/leseland-hessen

  • Die Buchhändlerin

    19:30

    Stadtbücherei Rodgau

    Puiseauxplatz 3
    63110
    Rodgau
    Die Buchhändlerin

    Frankfurt, kurz nach dem 2. Weltkrieg: Christa bricht enttäuscht ihr Germanistikstudium ab, weil sie als Frau an der Universität nicht für voll genommen wird. Zunächst aus Verlegenheit fängt sie an, in der Buchhandlung ihres Onkels auszuhelfen, die dieser nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten nun wieder aufbaut. Bald schon wird das Bücherverkaufen für Christa zur Passion - und die Buchhandlung zu einem Ort, an dem sich Gleichgesinnte treffen, an dem Freundschaften entstehen und sogar Liebe. Doch noch sind die Wunden der Kriegszeit nicht verheilt, und Christa muss all ihre Klugheit und Tatkraft einsetzen, um die Buchhandlung und ihr eigenes Glück zu bewahren.

    Eintritt: € 5,-

  • Kurt Tucholsky in Paris

    20:00

    Maximal Kulturinitiative

    Eisenbahnstr. 13
    Rodgau
    Kurt Tucholsky in Paris

    Kurt Tucholsky, bekennender Rotweintrinker und Frauenversteher,  wurde eifrig  fürs Kabarett vertont.  Eine komplett neue Herangehensweise an den Autor und Journalisten wagt die Deutsch-Niederländische Sängerin Marijke Jährling. Sie hat Tucholsky neu vertont und seine Texte erstmals ins Französische übersetzt. Denn Tucholsky hat Paris und die französische Kultur geliebt, sie war für ihn der komplette Gegenentwurf zur preußischen Strenge und die Verheißung von gedanklicher Freiheit und erotischer Raffinesse. „Tucholskys Texte sind wie aus Berlinischem und Französischem Geist zugleich geboren,“ befand bereits der Mannheimer Morgen und… voilà: auf der neuen CD „1050 km“ von Marijke Jährling und ihrer Band findet Tucho’s Texte nun zu ihrer Bestimmung..

    Jährling singt ihre Tucholsky-Lieder, liest ausgewählte Texte und erzählt von der Entstehung des Projektes und von den Herausforderungen und Entdeckungen im Übersetzungsprozesses.

     

    Besetzung: Marijke Jährling, Gesang, Lesung, Gespräch

    Musiker: Vassily Szarajsky

    Eintritt: € 20,-

  • Das Café Spangenberg

    19:30

    Buchhandlung Inge Jakobi

    Steinweg 42
    35037
    Marburg
    Das Café Spangenberg

    Das Café Spangenberg prägte über acht Jahrzehnte das Marburger Nordviertel und war ein beliebter Treffpunkt in der Bahnhofstraße. Als klassisches Kaffeehaus im Wiener Stil gehörte es zu den besten Adressen in Marburg. Es war Wartesaal für die Bahnreisenden, Zwischenstation für Krankenhauspersonal und Ziel zahlreicher Besucher des Universitätsklinikums im Nordviertel. Generationen von Medizinstudierenden und Professor_innen der Universität fühlten sich dort wohl und trugen den Namen Spangenberg weit über die Grenzen Marburgs hinaus. Stammtische, Schachclubs und Kaffeekränzchen fanden hier ein Zuhause.

    Klaus Dieter Spangenberg erzählt die Geschichte des Cafés als ein Beispiel für Handwerks- und Kaffeehauskultur in Marburg. Eng verbunden mit der Lebensleistung des Gründers Carl Elias Spangenberg und der Entwicklung des Marburger Nordviertels, spiegelt seine Geschichte den städtischen Strukturwandel bis hin zur Schließung Ende der 1980er Jahre wider.

    Eintritt: € 5,-

     

  • Abgetaucht

    19:30

    Römerhalle Dieburg

    In der Altstadt 5
    64807
    Dieburg
    Abgetaucht

    Fragen über Fragen, die sich vor Andrea auftürmen:
    Warum ist im heimischen Bett plötzlich so wenig los? Hilft da ein schickes Reizwäscheset oder hat Sex eben auch ein Verfallsdatum? Warum zieht die Ex des Liebsten, die perfekte Bea, ausgerechnet in die nächste Nachbarschaft? Muss man Patchworkfamilie lieben? Warum wird der Lieblingsschwiegervater nachts von der Polizei aufgegriffen und wie fühlt es sich eigentlich an, Oma zu werden? Müssen Babys heutzutage schon die erste Lektion Mandarin im Kreisssaal bekommen? Oder sind die jungen Mütter einfach alle nur ein bisschen wahnsinnig? Von Vaterschaftstests, One-Night Stands und verwöhnten Jung-Erwachsenen, von neuen Freundinnen und Hobbydetektiven. Vom Leben und seinen Wirrungen.
     

    Eintritt: € 18,-

  • Krass

    19:00

    Alte Universität (Aula)

    Universitätsstraße 1
    36037
    Fulda
    Krass

    Ralph Krass ist ein Geschäftsmann, der Menschen mit kannibalischem Appetit verbraucht. Ist er unendlich reich oder nur ein Hochstapler, kalt berechnend, oder träumt er hemmungslos? Als in Neapel die Assistentin eines Zauberers in seinen Kreis tritt, bietet er ihr einen ungewöhnlichen Pakt an. Beobachtet wird das Ganze mit einem Blick voll Neid und Eifersucht von seinem Sekretär, dem Pechvogel Dr. Jüngel. Aber erst nachdem die kleine Gesellschaft durch einen Eklat auseinandergeflogen ist, gelingt es Jüngel an seinem Zufluchtsort in der französischen Provinz, die Mosaiksteine des Geschehenen zu einem Bild zu ordnen.

    Die Lesung mit Martin Mosebach ist die lokale Auftaktveranstaltung der Reihe Leseland Hessen 2021, die der Fuldaer Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld eröffnen wird.

    Der Besuch der Lesung ist kostenfrei. Im Rahmen der Pandemie-Schutzmaßnahmen kann es zu einer Beschränkung der Besucherzahlen kommen. Die Anmeldung ist ab Montag, 6. September 2021, möglich beim Kulturamt der Stadt Fulda unter Telefon 0661 102 1442 oder per Mail an kulturamt@fulda.de. Interessierte werden gebeten, sich ab Anfang September 2021 vorab im Internet über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren: www.fulda.de/kultur-freizeit/veranstaltungen/leseland-hessen

  • Spitzenreiterinnen

    19:30

    Stadtbibliothek Kassel

    Obere Königsstr. 3-5
    34117
    Kassel
    Spitzenreiterinnen

    Lisa kann keine Kinder bekommen, wird verlassen, rastet aus. Laura fiebert ihrer Hochzeit entgegen, dem Höhepunkt jedes weiblichen Lebens. Barbara ist verloren, seit sie Witwe geworden ist, ein kleiner Hund hilft. Verena erbt eine Luxusvilla mit Seeblick, sie steigt auf. Jolie wird entlassen und schwanger. Petra findet die Liebe und zieht um. Tina hat große Angst und trifft eine Entscheidung.
    In ihrem zweiten Roman feiert Jovana Reisingers die Frauen, die sie nach Frauenzeitschriften benennt. Sie zeigt auf, welchen Rollenzwängen und welcher Gewalt Frauen in unserer Gesellschaft unterworfen sind. Und es werden Tipps, Tricks und Geschlechterstereotype verhandelt. Es ist ein Text über weibliche Wut und Ausdauer mit teils bösem Humor, der jedoch nie seine Protagonistinnen verurteilt. Die Süddeutsche Zeitung bemerkte: “Dieses Buch ist die denkbar lustigste Version des sonst zwingend humorlosen Satzes: Sexismus ist ein strukturelles Problem.”

    Eine Veranstaltung des Literaturhaus Nordhessen.

    Eintritt: € 10,-

  • Im Bann des Eichelhechts

    09:30

    Kulturhalle Frommershausen

    Pfadwiese 10
    34246
    Vellmar
    Im Bann des Eichelhechts

    Wer gerne reist, der mache sich auf ins Sprachland. Dort sind die Menschen nicht an der schnöden Wirklichkeit regelgerechten Redens und korrekten Schreibens interessiert, sondern am Gegenteil: am Falschen, auch am Lächerlichen, am Hoch- und Tieftrabenden, am Irritiertsein, dem kurzen Stutzen und an der Poesie sowie dem Nachdenken, das sich daraus ergibt. Hier wird die Zeit in Verwöhnminuten gemessen, die Menschen arbeiten in Schlafanfallbüros, tragen Ganskörpertattoos, und das Wort Reißverschluss schreiben sie Rajs-ferszlus. Es haben Arten überlebt wie der Eichelhecht, der Rächerlachs und der Aschenpudel, es wachsen schwarzäugige Erbsen und die seltenen Tiftrienen. Es gibt gerade und gebogene Zahlen, und man isst gebratene Caprihosen sowie Gerichte mit schönen Namen wie Kleine Kopffüßer ertranken. Aus Axel Hackes Reise in dieses nahe und doch ferne Land ist ein lustiges, verträumtes, versponnenes Sprachspielbuch entstanden. Große Kunst. Und ein noch größeres Vergnügen.

    Eintritt: € 10,-

  • Wie alles begann und wer dabei umkam

    19:30

    Stadtkirche

    An der Stadtkirche 1
    64283
    Darmstadt
    Wie alles begann und wer dabei umkam

    Wo endet ein inselbegabter Jurastudent, der an den starren Regelwerken des Gesetzes verzweifelt und beschließt, das Recht selbst in die Hand zu nehmen? In einer Gefängniszelle! Was aber zwischendurch geschieht, ist so unglaublich und derart gnadenlos und witzig erzählt, dass einem die Luft wegbleibt. Bereits als Kind findet der Held dieses Romans zur Juristerei: Er bereitet ein Verfahren gegen seine Großmutter vor, den Drachen der Familie – und verurteilt sie im Wohnzimmer in Abwesenheit zum Tode. Berufung: nicht möglich. Dass ein Jurastudium im beschaulichen Freiburg einem solchen Charakter nicht gut bekommt, ahnt man schnell. Auch hier kann er die Finger nicht von den Gesetzen lassen, und nimmt das Recht in die eigene Hand. Simon Urban gehört zu den großen, mutigen Erzähltalenten seiner Generation. In seinem neuen Roman entfesselt er eine furiose Geschichte um einen Außenseiter, der zum dunklen Rächer wird. Und der zuvor auszieht, um sich auf einer weltweiten Recherchereise am Unrecht und Recht der Welt zu schulen …
    »Wie alles begann und wer dabei umkam« ist eine bitterböse Gesellschaftsanalyse und eine literarisch brillante Auseinandersetzung mit den Regelwerken, die unser aller Leben bestimmen. Wo sind Widerworte gegen das Gesetz gefragt – und wo eskaliert das eigene Ungerechtigkeitsempfinden in wahnwitzige Selbstjustiz?

    Eintritt: € 10,-

  • Max und die wilde 7

    11:00

    Kino Großes Bali im Kulturbahnhof

    Rainer-Dierichs-Platz 1
    34117
    Kassel
    Max und die wilde 7

    Eine echte Ritterburg als neues Zuhause – kann man sich etwas Cooleres vorstellen? Ja, kann man, findet der neunjährige Max. Denn Burg Geroldseck ist ein Seniorenheim voller schrumpeliger Omas und Opas. Doch als ein Einbrecher die Burg in Angst und Schrecken versetzt, ist Max begeistert: Endlich kann er sich als Detektiv beweisen! Dabei helfen ihm ausgerechnet Vera, Horst und Kilian, die wilden Senioren vom Tisch Nr. 7. Die sind zwar zusammen schon über 200 Jahre alt – aber ganz und gar nicht von gestern!

    Eine Veranstaltung des Literaturhaus Nordhessen.

  • Der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen

    18:00

    CaRe

    Parkstraße 10
    63679
    Schotten
    Der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen

    Der Beginn einer fantastischen Reise … Göteborg. Im Leben des erfolgreichen jungen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist geschehen sonderbare Dinge. Ein Leierkastenmann in rotem Frack und zerbeultem Zylinder verfolgt ihn nicht nur am helllichten Tag, sondern bis in seine Träume, er verliert kurzzeitig die Sprache, was ihm die fristlose Kündigung einbringt, und schließlich vermacht ihm sein skurriler Nachbar, der alte Buri Bolmen, auch noch seinen Zauber- und Scherzartikel laden – inklusive übellaunigem Mops. Alles ziemlich seltsam, bis es noch seltsamer wird. Mops Bölthorn beginnt während eines Gewitters zu sprechen: Lennart sei der Auserwählte. Er müsse sein magisches Erbe annehmen und außerdem den Mord an Buri aufklären. Mord? Magisches Erbe? Ein Hund, der spricht? Lennart sieht sich bereits auf der Couch eines Therapeuten … Doch am Ende behält Bölthorn recht, und es geht um weitaus mehr als schlichte Magie.

    Eintritt: € 25,- (inkl. Menü)

  • Stadtbär

    15:00

    Jugendbücherei der Stadtbibliothek

    Oberste Gasse 24
    34117
    Kassel
    Stadtbär

    Als der Bär eines Tages erwacht, kommt ihm der Wald seltsam leer vor. Wo sind bloß die anderen Tiere? »Alle in die Stadt gezogen«, erklärt der Habicht. »Dort gibt es beheizte Höhlen, leckeres Essen und vor allem: keine Jäger!« Das gefällt dem Bären, er macht sich auf den Weg und streift durch die Stadt. Die anderen Tiere wollen ihn möglichst schnell wieder loswerden: »Der Bär bringt uns in Gefahr! Wir sind für die Menschen fast unsichtbar – und nun kommt dieser riesige, ungeschickte Kerl! Die Menschen werden Angst bekommen und die Jäger holen!« Gar nicht so einfach, ein so großes Tier unauffällig einzufangen und die Frage ist: Wer benimmt sich hier eigentlich wie der Bär im Porzellanladen?

    Eine Veranstaltung des Literaturhaus Nordhessen.

    Eintritt: Kind: 5 EUR, Geschwisterkind: 3 EUR, Erwachsener ohne Kind: 5 EUR

  • Marschall Turenne

    18:00

    Marstall der Burg Greifenstein

    Talstraße 19
    35753
    Greifenstein
    Marschall Turenne

    Am Sonntag, den 11ten September findet der diesjährige Tag des offenen Denkmals statt.

    Dem Greifenstein-Verein ist das Kunststück gelungen justament zu diesem Tag eine ganz besondere Lesung anzubieten: Günter Mahle liest und berichtet über Marschall Turenne, jenen unfreiwilligen Helden, dessen Namen jeder Greifensteiner und jede Greifensteinerin kennt, schließlich ist der Erhalt der Burg letztlich doch wohl auch ihm zu verdanken, war er es doch der vom Greifensteiner Grafen bei einer Wette übers Ohr gehauen wurde und an irgendeinem der vielen Burgtore volltrunken vom Pferd fiel – infolge dessen die Burg nicht übergeben werden musste.

    In Sasbach schließlich, einem Dorf mit ca. 5.000 Einwohner/innen, am Fuße des Nordschwarzwaldes zwischen Baden-Baden und Offenburg, fiel der Marschall am 27.07.1675.

    Wie ist das passiert? Warum wurde dem Vicomte Henri de la Tour d’Auvergne dort ein Denkmal errichtet? Wieso wird er noch heute in Frankreich verehrt? Was hat es mit dem Turenne-Museum in Sasbach auf sich?

    Günher Mahle nimmt uns mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit.

    Eintritt frei

  • Detektivspinne Luise

    15:00

    Baumschule Steuber

    Leipziger Str. 361
    34123
    Kassel
    Detektivspinne Luise

    Luise ist keine gewöhnliche Spinne, sondern eine Detektivspinne!

    Sie wohnt in Opa Huberts großem Garten und immer, wenn rund um den Garten seltsame Dinge passieren, übernimmt Luise den Fall.

    Gemeinsam mit ihren Freunden erlebt die schlaue und neugierige Detektivspinne spannende Abenteuer und sorgt dafür, dass ihr die Täter ins Netz gehen.

    Eine Veranstaltung des Literaturhaus Nordhessen.

    Eintritt: Kind: 5 EUR, Geschisterkind: 3 EUR, Erwachsener ohne Kind: 5 EUR

  • Die Hexenkinder von Seulberg

    18:00

    Altes Rathaus Gambach

    Hauptstr. 33
    35516
    Münzenberg
    Die Hexenkinder von Seulberg

    Frühjahr 1652. Gerade erholt sich das Dorf Seulberg von den Schrecken des 30-jährigen Krieges, als neues Unheil droht. Kinder berichten von Hexerei und Teufelswerk, das sie angeblich gesehen haben. Pfarrer Zahn holt sie zu sich ins Pfarrhaus und legt Protokolle von ihren Aussagen an. Zur gleichen Zeit stirbt ein Enkelsohn der Landesfürstin Margarethe Elisabeth. Sollten sich tatsächlich schwarze Mächte des Landes bemächtigt haben? Die Landesfürstin lässt die Kinder von Seulberg ebenfalls verhören und schon werden die ersten Frauen verhaftet, vernommen, gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt die Hexenverfolgung zieht immer weitere Kreise.

     

  • Kein Feuer kann brennen so heiß

    19:00

    Stadtbücherei Dietzenbach

    Darmstädter Str. 7+11
    63128
    Dietzenbach
    Kein Feuer kann brennen so heiß

    Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die besser geheim bleiben sollen. Für Aufregung sorgen ein aufgeschwatzter Pudel und ein zurückgelassenes Baby, die die alte Dame sichtlich neu beleben. Sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der aufs Erbe lauert.

    Eintritt: € 8,-